Gasherde

Gasherd Test 2023: Die 36 besten Gasherde

Wir haben Experten-Tests und Kundenbewertungen zu 248 Gasherde ausgewertet: Das sind die Besten

zuletzt aktualisiert: 30.09.2022
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Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.

Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen. Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.

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Gasherd Test & Vergleich: Unser Gasherd Kauf-Ratgeber

Gasherd - Nostalgie und Charme in der Küche

Profis in der Gastronomie setzen fast ausschließlich auf Herde mit Gasbetrieb - wer schonmal auf einem Gasherd gekocht hat, weiß ihn sehr zu schätzen. Aber was macht ihn so besonders und wie unterscheidet sich der Gasherd vom Elektroherd? Damit du weißt, welcher Gasherd sich für dich eignet, haben wir dir in diesem Gasherd Kaufberater die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Wenn du dich für einen Gasherd interessierst, ist sicher ein Produkt aus den Top 5 unseres Gasherd Vergleichs etwas für dich.

Was ist das Besondere an einem Gasherd?

Gasflamme eines GasherdesDer wohl größte Vorteil der Nutzung eines Gasherdes ist die direkte Flamme, welche für unmittelbare Hitzeentwicklung sorgt. Anders als bei einem Elektroherd, musst du nicht warten bis die Platte heiß wird, sondern es entsteht sofort Wärme, die stufenlos regulierbar ist. Die Regulierung der Flamme findet ohne Verzögerung statt. Das bedeutet auch, dass die Platte nicht lange nachglüht und somit weder der Topfinhalt noch die Finger  verbrennen können. Auch der Backofen eines Gasherdes wird sehr schnell warm, sodass ein Vorheizen entfällt - das spart Zeit und Energie. Außerdem kann die Hitze des Gasherd-Backofens höher eingestellt werden als bei den meisten anderen Backöfen. Allerdings ist eine niedrige Temperatur nicht einstellbar.

Vorteile und Nachteile

Auf einem Gasherd kannst du jedes Kochgeschirr verwenden - wichtig ist, dass es wärmeleitfähig ist. Auch alte Pfannen oder Töpfe mit unebenem Boden dürfen auf der Gasflamme verwendet werden. Besonders das Kochen mit dem Wok macht auf einer Gasflamme viel Freude, da die Hitze nicht nur den Boden erwärmt, sondern auch die Seite.

Somit zum Thema Energieeffizienz: Gasherde glänzen in der Regel mit der Energieklasse A. Sie sind zum einen sehr sparsam, zum anderen ist Gas erheblich günstiger als Strom. Elektrischer Strom kostet bis zu 3,5-mal soviel wie Erdgas. Fast genau so hoch ist dementsprechend die Ersparnis im jährlichen Verbrauch.

Im direkten Überblick haben wir die Vor- und Nachteile eines Gasherdes zusammengefasst:

Vorteile

Nachteile

  • unverzögerte Wärmeregulierung
  • hohe Backofentemperatur möglich
  • günstiger Erdgaspreis im Gegensatz zu Strom
  • hohe Energieklasse
  • alle Kochgeschirre (auch unebene) können verwendet werden
  • niedrige Temperatur im Backofen nicht möglich
  • Küche heizt sich auf, deshalb ausreichende Lüftungsmöglichkeit notwendig
  • Sicherheitsrisiko durch offene Flamme

Welcher Gasherd passt zu mir?

Um einen Gasherd anzuschließen benötigt es natürlich Gas. Wenn du bereits deine Heizung mit Gas betreibst, so kann der Herd von einem Profi an die vorhandene Gasleitung angeschlossen werden. Um einen Gasherd mit Flüssiggas aus einer Gasflasche zu betreiben, müssen bei den meisten Gasherden die Brennerdüsen ausgetauscht werden, da diese meist nur für den Einsatz mit Erdgas vorgesehen sind. Außerdem ist ein Eindrehen der Regler erforderlich, da die kleine Flamme sonst zu groß ist. Eine Gasflasche mit bis zu 11 kg darf sich dann im gleichen Raum befinden. Schaue also, ob bereits eine Gassteckdose vorhanden ist, bevor du dir deinen Gasherd aussuchst.

Nach folgenden Kriterien suchst du deinen neuen Gasherd aus:

Standherd oder Einbau-Gasherd?

Pfanne auf einem GasherdDie Frage, welches Modell am besten für dich geeignet ist, hängt vor allem davon ab, wie deine Küche aufgebaut ist. Möchtest du einen Einbau-Elektroherd durch einen Gasherd austauschen, sollte sich dein neuer Gasherd am besten auch zum Einbau eignen.

Ein freistehender Gasherd sollte wegen der Hitzeentwicklung genügend Abstand zu den restlichen Küchenschränken haben. Deswegen ist es sinnvoll genügend Platz für den Standherd einzuplanen. Einen Gas-Standherd kannst du in verschiedenen Größen kaufen, von schmalen 50 oder 60 cm bis zu 90 cm.

Ist bereits ein Backofen vorhanden, kannst du auch ein autarkes Gaskochfeld in deine Küche integrieren, zum Beispiel in einer Kochinsel.

Gasbackofen oder Elektrobackofen?

Du kannst wählen zwischen einem Gasherd mit Elektrobackofen oder einem Backofen, der wie das Kochfeld mit Gas betrieben wird. Ein elektrisch betriebener Backofen hat den Vorteil, dass auch niedrige Temperaturen eingestellt werden können, um aufzutauen oder warmzuhalten.

Ein Gasherd mit Gasbackofen kann jedoch, je nach Modell und Preis, mit vielen Features ausgestattet sein. Du solltest dir jedoch bewusst sein, dass sich Gegartes im Backofen anders verhalten und die angegebene Garzeit eines Rezepts sich verkürzen kann.

Pflege und Reinigung beim Gasherd

Da sich durch die Brenner eine unebene Kochfläche ergibt, ist die Reinigung etwas aufwändiger als beispielsweise bei einem Induktionskochfeld. Die Brennerringe und Kochfeldrahmen sind jedoch abnehmbar, sodass du die Fläche gut erreichst. Die Rahmen sind in der Regel aus Guss und können mit Wasser oder bei hartnäckigen Verschmutzungen mit Backofenspray gereinigt werden.

Reinigung eines GasherdesDie Oberfläche besteht meist aus Edelstahl oder Emaille, welche sich beide problemlos reinigen lassen. Ein feuchtes Tuch und Fettlöser sind hier das Mittel der Wahl.

Es gibt Gerichte, bei denen davon auszugehen ist, dass der Herd danach geputzt werden muss. Zum Beispiel, wenn du ein Steak scharf anbrätst. Um das Saubermachen etwas zu vereinfachen, kannst du auch Alufolie unter die Kochfeldrahmen legen, die den Herd vor starken Verunreinigungen schützt.

Den Gasbackofen kannst du ganz einfach mit Wasserdampf reinigen. Stelle dazu eine Schüssel Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft in den Ofen und lasse das Wasser verdampfen.

Das richtige Kochgeschirr

Auf dem Gasherd kannst du jedes Kochgeschirr verwenden. Ob induktionsgeeignet, Kupfer oder Edelstahl. Sogar Omas alte Pfannen können hier wieder Verwendung finden, da die Flamme auch unebene Flächen gut erreicht.

Du solltest jedoch vorsichtig bei Töpfen mit Kunststoffgriffen sein. Die Hitze kann diese eventuell verschmoren oder verformen. Achte daher unbedingt darauf, dass der Brenner kleiner als der Topf ist.

Auch Antihaftbeschichtungen sind kein Problem auf dem Herd. Geschirre mit einer Beschichtung sollten jedoch nicht zu lange einer zu heißen Flamme ausgesetzt werden.

Besonders, wenn du noch nicht oft mit Gas gekocht hast, solltest du zu Beginn sehr aufmerksam beim Kochen sein.

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