Schneefräsen

Schneefräse Test: Die besten Schneefräsen 2023

Wir haben Experten-Tests und Kundenbewertungen zu 29 Schneefräsen ausgewertet: Das sind die Besten

zuletzt aktualisiert: 22.08.2022
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Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.

Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen. Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.

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Schneefräse Test & Vergleich: Unser Schneefräse Kauf-Ratgeber

Schneefräse – Räumt im Winter den Weg frei

Mit einer Schneefräse schaffst du auch große Massen aus dem WegEin jedes Jahr aufs Neue freuen wir uns auf die weiße Pracht. Und beginnen dann doch immer wieder zu stöhnen unter ihrer Last. Schneeräumen tut Not. Gut, wer da eine Schneefräse zur Hand hat und die ganze Arbeit nicht mühsam mit der Schneeschaufel oder dem Schneeschieber erledigen muss.

Wir haben hier für Sie in unserer Schneefräsen Kaufberatung die einzelnen Modelle und Ausführungen genauer unter die Lupe genommen. Für alle diejenigen, die noch mehr Tipps zum Thema "Was ist die perfekte Schneefräse für mich?" erhalten möchten, haben wir hier im folgenden Text einige hilfreiche Informationen zusammengestellt.

Was ist eine Schneefräse?

Sie können den Schnee natürlich auch mit einem Schneeschieber in mühsamer Handarbeit und mit viel Kraftaufwand vom Gehsteig räumen. Ein Schneepflug wäre eventuell auch eine Alternative, damit bekommen Sie größere Flächen und Straßen von Schnee befreit. Für das Trottoir vor der Haustür ist der Pflug allerdings weniger geeignet und für die Anschaffung im Hausgebrauch im Grunde auch viel zu teuer. Eine perfekte Alternative wäre die Schneefräse. Sie arbeitet effektiv, beseitigt den Schnee schnell, wird maschinell angetrieben und minimiert damit den menschlichen Kraftaufwand. Dabei bewegt sich ihr Anschaffungspreis beginnend bei rund 80 Euro noch in einem finanzierbaren Rahmen.

Wie funktioniert eine Schneefräse?

Eine Schneefräse arbeitet mit Sägezähnen, die Schnee und Eis quasi vom Boden schaben und das alles dann, aus dem zum Gerät gehörenden Auswurfkamin, im hohen Bogen wieder ausspucken. Immer abhängig von der jeweiligen Leistung des Geräts kann der Schnee damit einige Meter weit geschleudert werden. Diesem Umstand hat die Schneefräse es auch zu verdanken, dass sie bisweilen Schneeschleuder genannt wird. Sie können damit also Hof und Hofeinfahrt sowie den Gehweg vor dem und die Zugänge zum Haus von Schnee befreien. Den abgetragenen Schnee und das Eis spuckt die Schneefräse in Ihren Garten, wo er gerne bis zur nächsten Schneeschmelze liegen bleiben darf. Ihr Nachwuchs wird sich freuen, denn damit ist noch mehr Material für den Schneemann oder Iglubau vorhanden.

Grundsätzlich sind zwei unterschiedliche Schneefräsen-Typen oder auch -Kategorien zu unterscheiden:

Schneefräsen mit einstufigem Frässystem

In Gegenden mit viel Schneefall braucht es manchmal mehr als eine einfache SchippeEine einstufige Schneefräse wird durch ein sogenanntes Schleuderrad angetrieben. Das übernimmt zum einen die Funktion, den Schneeschild durch den Schnee zu fräsen, die weiße Pracht gleichzeitig aufzunehmen, in den Auswurfkamin zu befördern, aus dem der das weiße Pulver schließlich herausgeschleudert wird. Die Wurfweite dieser einstufigen Modelle ist im Vergleich zu den zweistufigen Schneefräsen verhältnismäßig gering, da ihnen ein zusätzlicher Schleudermechanismus fehlt. Zudem dürfen die diese Schneefräsen ausschließlich auf ebenem Gelände verwendet werden, denn das Schleuderrad, auch Förderschnecke oder Bohrantrieb genannt, nimmt auch grobe Steine auf. Sollten die in den Auswurfkanal gelangen, würden sie ihn nicht nur beschädigen, sie würden zudem auch eine Gefahr für die direkte Umgebung darstellen, wenn sie ausgeworfen werden. Außerdem bringt eine solche Schneefräse bedingt durch ihre geringe Leistung verdichteten und schweren Schnee nicht wirklich vom Fleck und Sie müssten doch wieder zur Schneeschaufel greifen. Damit wäre dann niemandem geholfen. Fazit: Einstufige Schneefräsen eignen sich vor allem für das Räumen von Neuschnee auf ebenem Untergrund wie Beton oder Asphalt.

Schneefräsen mit zweistufigem Frässystem

Bei einer Schneefräse mit zweistufigem Frässystem arbeiten die Zahnräder den Schild durch die Schneedecke und transportieren über die Förderschnecke den Schnee zunächst ins Gerät. Dort werden wird er  in einem zweiten Arbeitsgang zerkleinert und mit Hilfe eines starken Gebläses aus dem Auswurfkanal gepustet. Die Reichweite zweistufiger Schneefräsen ist damit um ein Vielfaches größer. Der Schnee kann also weiter weggepustet werden als beim einstufigen Modell. Zudem ist der Antrieb einer solchen zweistufigen Schneefräse vom Fräsvorgang abgetrennt. Deshalb kommen dies Geräte auch viel besser über unebenes Gelände.

Modell

Anwendungsgebiet

Vorteile

Nachteile

Einstufige Fräse

(mit Benzin- und Elektroantrieb erhältlich)

  • ebenes Gelände
  • kleinere Flächen
  • Privathaushalte
  • ideal für das Räumen von Neuschnee
  • relativ preisgünstig
  • nicht für unebenes Gelände geeignet
  • geringe Auswurfweite

Zweistufige Schneefräse

(vorrangig mit Benzinmotor ausgestattet)

  • unebenes Gelände
  • größere Fläche
  • Betriebe und Unternehmen
  • schafft auch schweren verdichteten Schnee beiseite
  • starkes Gebläse
  • große Auswurfweite
  • teurer

Motor: Benzin oder Elektro

Zudem sind im Handel Schneefräsen mit zwei unterschiedlichen Motorarten erhältlich. Die benzinbetriebenen, unabhängigen und kabellosen Schneefräsen sowie die Schneefräse mit Elektro-Motor.

Elektro-Schneefräse

Ein Elektro-Schneefräse ist in der Regel leiser als ihre benzinbetriebene Kollegin. Ein Umstand, der nicht nur Sie, sondern vor allem auch Ihre Nachbarschaft freuen wird, wenn Sie mal wieder in den frühen Morgenstunden den Gehweg vom Schneefall befreien, während die anderen gerne noch schlafen möchten. Bei der Gelegenheit sei auch erwähnt: Gesetzlich ist vorgeschrieben, den Gehsteig von 7 Uhr in der Früh bis 20 Uhr am Abend schneefrei zu halten. Gut also, wenn sie dann mit einer leisen Elektro-Fräse, das Eis wegräumen können und ihrer Pflicht damit nachkommen, gleichzeitig aber die Nachbarn nicht stören. Zudem ist eine elektrische Schneefräse zumeist leichter und auch wendiger als eine Benzin-Fräse. Auf kleinen Flächen wird Ihnen das sehr von Vorteil sein. Häufig lassen sich elektrische Schneefräsen auch zusammenklappen und somit platzsparend verstauen. In Bezug auf Leistung stehen die Elektro-Fräsen, dann aber doch hinten an. Sie können zum einen weniger Schnee aufnehmen als eine Benzin-Fräse. Außerdem sind sie allzeit von einer Stromquelle abhängig und Sie schleppen deshalb immer ein Kabel hinter sich her. Für größere Fläche sind Elektro-Modelle also weniger geeignet. Ein paar clevere Hersteller haben deshalb ihre elektrischen Schneefräsen mit Akkus ausgestattet. Die allerdings machen, sobald es draußen so richtig eisig kalt wird, leider auch oft schlapp und versagen den Dienst als Stromlieferant.

Benzin Schneefräse

Eine Benzin-Schneefräse hat da schon mehr Power im Gepäck. Die in der Regel mit rund zehn PS ausgestatteten 4-Takt-Motore schaffen schon mal richtig viel Schnee beiseite, der gerne auch etwas länger liegen darf. Sie sind mit einer deutlich breiteren Frässchneise ausgestattet. Was für Sie weniger Laufweg bedeutet. Zudem liegt ihre Auswurfweiter bei gut und gerne 15 Metern. Damit arbeiten Sie also eine größere Fläche viel schneller ab. Sie sind zudem unabhängig von einer separaten Stromquelle und auch bei großer Kälte macht ein Benziner nicht so schnell schlapp. Nachteil: Benzin-Schneefräsen sind schwerer als elektrischen Pendant, sie sind sperriger zu verstauen und auch viel, viel lauter.

Hybrid-Schneefräsen

Dann gibt es noch den kleinen Exoten unter den Schneefräsen: den Hybrid. Ausgestattet mit einem Benzinmotor, der während des Fräsbetriebs den elektrischen Motor des Raupenantriebs speist, schaffen es diese Modelle, große Flächen schnell und relativ geräuscharm zu räumen. Ein echtes Top-Produkt also, das allerdings auch seinen Preis hat.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Nachdem Sie jetzt viel über Antriebssystem und Motoren der unterschiedlichen Schneefräsen-Modelle erfahren haben, sind Sie im Grunde für einen Kauf schon top informiert. Sie sollten sich vor dem Kauf zunächst die ein entschieden Frage stellen: Wie große ist die Fläche, die ich zukünftig räumen möchte/muss? Für kleine Flächen genügt ein einstufiges Modell und gerne auch elektrobetrieben. Für große Flächen sollte es auf jeden Fall eine zweistufige Schneefräse und besser auch eine benzinbetriebene sein. Weiter Kriterien, die Sie beim Kauf einer neuen Schneefräse ansonsten noch beachten sollten, sind folgende:

Schneetyp

Welche Art von Schnee werden Sie hauptsächlich wegräumen müssen? Neuschnee oder Schnee, der bisweilen schon ein paar Tage liegt. Je nachdem wie Ihre Antwort ausfällt, sollten Sie dann zum ein- oder zweistufigen Gerät greifen – wie oben im Text bereits ausführlich beschrieben.

Schneehöhe

Bei kleiner Räumbreite und in Regionen, in denen nicht allzu viel Schneefall vorkommt, genügt die einstufige elektrobetriebene Fräse. Bei Schneehöhen von regelmäßig über 20 Zentimetern sollte das benzinbetriebene Gerät mit mehr Power Ihre Wahl sein.

Untergrund

Haben Sie Flächen mit befestigtem Untergrund, wie Asphalt, Beton etc., oder doch viele Flächen mit unbefestigtem Untergrund, wie Rasenflächen oder Kieswege, zu räumen? An diesem Kriterium sollte sich die Auswahl Ihrer neuen Schneefräse ebenfalls orientieren. Wie oben bereits erwähnt sind die einstufigen Fräsen nicht für unebene Flächen geeignet. Sollten Sie also Rasenflächen oder Kieswege räumen müssen, dann heißt das für Sie: Finger weg von der einstufigen Fräse!

Automatische Abschaltung

Die automatische Abschaltung ist eine Funktion, die an keiner Schneefräse fehlen sollte. Sie bietet Ihnen nicht nur einen erhöhten Bedienkomfort., sondern im Notfall – und nicht nur dann – ist sie vor allem ein wichtiger Sicherheitsaspekt, da sie beispielsweise dafür sorgt, dass der Motor abschaltet, bevor er überhitzt.

Extras

Hier sind wir nur beim Komfort- Zubehör angelangt, denn sowohl der elektronische Startmechanismus, als auch die Griffheizung sind nicht viel mehr als Bequemlichkeitsfaktoren. Der elektronische Startmechanismus erspart Ihnen zum Beispiel bei der Benzin-Schneefräse das lästige Ziehen am Starter-Seilzug. Fakt ist: Dieses Zubehör erhöht den Preis.

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