Schweißgerät Test & Vergleich: Unser Schweißgerät Kauf-Ratgeber
Ein Schweißgerät darf in keiner Werkstatt fehlen
Akku-Bohrschrauber, Schraubstock, Bohrhammer – und Schweißgerät! Genauso sollte die Grundausstattung deiner Hobby-Werkstatt aussehen. Du hast dafür noch nicht alle Teile zusammen? Kein Problem, denn zum Thema Schweißgeräte bist du hier genau richtig.
Was ist ein Schweißgerät und wofür benötige ich es?
Ein Schweißgeräte Test hilft dir bei der Auswahl
Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Einsatzgebiete für Schweißgeräte. Deshalb solltest du dich in einem unabhängigen Schweißgeräte Test darüber informieren, welches Produkt für deinen Zweck am besten geeignet ist. Vielleicht möchtest du ja auch an deinem Auto oder deinem Roller neue Teile anschweißen. Dann solltest du unbedingt ein Schweißgerät auswählen, das im Set mit einem Schweißhelm angeboten wird, so dass du vor umherfliegenden Funken geschützt bist. Doch nun zum Schweißen selbst:
Schweißen erfordert etwas Übung
Das Schweißen mit dem Schweißgerät ist nicht so einfach, wie es aussieht. Du solltest dieses Handwerk wirklich nur Zuhause ausüben, wenn du schon ein Profi auf dem Gebiet bist. Wenn du erstmal üben möchtest, reicht vielleicht auch ein einfaches Schweißgerät. Da muss es nicht unbedingt der Schweißgerät Testsieger sein. Beim Schweißen heißt es: Achtung! Denn das Gerät wird bei der Anwendung sehr heiß. Die beiden Teile, die verbunden werden sollen, werden so hoch erhitzt, dass sie sich an den Enden verflüssigen. Sie werden mittels eines sogenannten Schweißdrahtes miteinander verbunden. Nach der Abkühlung ist die Verbindungsstelle, auch Schweißnaht genannt, deutlich sichtbar. Außerdem solltest du unbedingt mit einem Schutzglas oder Schweißschirm arbeiten, damit deine Augen nicht geblendet werden und dich auch keine herumfliegenden Funken im Gesicht verletzen können.
FAQs - Die wichtigsten Kriterien für den Online-Kauf
Was willst du mit der Schweißanlage erledigen?
Diese Frage solltest du dir vor der Kaufentscheidung auf jeden Fall stellen. Für filigrane Schweißarbeiten eignen sich am besten Elektroschweißgeräte mit Wechselstrom. Wenn du eine breite Schweißnaht erzeugen willst, solltest du ein Gerät auswählen, dass verschiedene Einstellungsbereiche hat, wie Wechselstrom, Gleichstrom oder MIG (Metall-Inertgas-Schweißen für das Schweißen von hochlegiertem Material) und MAG (Metall-Aktivgas-Schweißen für unlegiertes Metall).
Welche Leistung sollte ein Schweißgerät mitbringen?
Ein Elektroschweißgerät sollte auf jeden Fall mit 230 Volt betrieben werden können. Achte neben der Leistung auch auf die Sicherheitsvorkehrungen und das richtige Schweißzubehör. Es muss immer eine Schutzklasse (S-Zeichen) angegeben sein. Als Überhitzungsschutz dient bei jedem Gerät ein Lüfter, der nicht fehlen darf. Damit kannst du lange arbeiten, ohne das Gerät zum Abkühlen ausschalten zu müssen. Auch eine Thermoschutzeinrichtung wie ein Thermowächter ist bei Schweißgeräten zu empfehlen.
Wie teuer darf ein gutes Schweißgerät sein?
Modelle mit vielen Funktionen werden in einer hohen Preisklasse angeboten, sind aber nicht unbedingt immer ein Schweißgerät Testsieger. Für handelsübliche Metallschweißarbeiten am Fahrzeug oder Fahrrad eignen sich schon weniger gut getestete Schweißgeräte, die dafür aber auch günstig sind. Sie schneiden im Schweißgerät Test nicht so gut ab, weil sie wenige Funktionen haben. Aber dennoch können sie das, wonach du suchst – sie schweißen!
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