Tresore

Tresor Test 2023: Die 36 besten Tresore

Wir haben Experten-Tests und Kundenbewertungen zu 158 Tresore ausgewertet: Das sind die Besten

zuletzt aktualisiert: 22.08.2022
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Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.

Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen. Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.

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Tresor Test & Vergleich: Unser Tresor Kauf-Ratgeber

Tresor - Schützen Sie die Sachen, die Ihnen wichtig sind

Es gibt verschiedene Gründe Gegenstände in einem Tresor einzuschließen. Entweder, weil sie wertvoll oder wichtig für uns sind oder weil sie unseren Mitmenschen gefährlich werden könnten. Fragen, die Sie sich vor dem Kauf eines Tresors stellen müssen, sind: Welche Gegenstände sollen in dem Safe platziert werden? Welchen Standort haben Sie für den Tresor ins Auge gefasst? Wie hoch soll der Versicherungsschutz sein? Welches Schloss möchten Sie und muss der Tresor feuerfest sein? All diese Fragen beantworten wir Ihnen in unserer Tresor Kaufberatung.

Was ist ein Tresor und wie ist dieser aufgebaut?

offener TresorEin Tresor besteht aus einem massiven Korpus und einer Tür. Je nach Ausführung sind diese Komponenten ein- oder mehrwandig. Die Stärke der Wände kann dabei bis zu 20 cm betragen. Die Stahlwände werden oftmals mit verschiedenen Isolierstoffen wie Kunststoff, Beton oder eine Mischung aus beidem gefüllt. Diese Füllung wird oft durch Karborundpartikel (hart wie Diamant) oder Stahlrohre mit Stahlkugelfüllung ergänzt. Das lässt Einbruchwerkzeuge schnell unbrauchbar werden und verlängert die Dauer des Raubes.
Zudem sind Spezialscharniere und ein Riegelwerk, welches teilweise mehrseitig in den Korpus hineinragt, verbaut. Als Schlösser kommen oft Doppelbartschlüssel-Schlösser oder Zahlenschlösser zum Einsatz. Zunächst einmal widmen wir uns der Entstehung des Sicherheitsschrankes.

Die Geschichte des Tresors

Alles fing mit einfachen Truhen an, in die das Volk des Mittelalters sein Hab und Gut verstaute. Tresore gibt es seit ca. 200 Jahren. Bis ungefähr 1960 wurden Tresore in Eigenregie produziert und entwickelt. Hersteller wie Pohlschröder und Bode-Panzer waren maßgeblich an diesen Entwicklungen beteiligt. Mit der Zeit entwickelte der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) Normen für Tresore, um einen Qualitätsstandard einzuführen. Diesen Standards verdanken wir die Sicherheit unserer heutigen Tresore - vom privaten bis hin zum professionellen Gebrauch in Banken.

Welcher Tresor ist der richtige?

Tresore variieren in ihrem Zweck und Ihrer Anbringung. Man unterscheidet grundlegend zwischen diesen Arten von Tresoren:

  • WertschutzschrankWertschutzschrank: Alles, was nach VdS 2450 / EN 1143-1 auf Einbruchschutz geprüft wurde, darf sich als Wertschutztresor bezeichnen. Diese erkennen Sie durch die Plakette auf der Innenseite der Tresorwand.

  • Waffentresor: Das Waffengesetz schreibt vor, dass Schusswaffen, egal ob es sich dabei um Langwaffen oder Kurzwaffen handelt, in einem gesicherten Tresor aufbewahrt werden müssen. Im Gesetz ist ebenfalls geregelt, um welche Art von Tresor es sich handelt muss und wie die Waffen und die Munition zu lagern sind. Dies ist vor allem für Sportschützen und Jäger von Bedeutung.

  • Möbeltresor: In einem Möbeltresor werden keinesfalls Möbel verstaut, sie dienen vielmehr zum Verstecken in Möbelstücken. Verfügt der Tresor über Verankerungsbohrungen, kann er ganz einfach in einem Möbelstück gesichert werden. Idealerweise besteht dieses aus einem stabilen Material, da bestimmte Holzsorten schnell ausreißen. Diese Tresore können aber selbstverständlich auch an der Wand oder dem Boden verschraubt werden.

  • Wandtresor: Diese Art von Tresoren wird direkt in der Wand eingemauert, um eine Entwendung des Sicherheitsschrankes zu verhindern. Der Einbau macht bei einem Neubau oder einer Renovierung Sinn. Andernfalls ist er zu aufwendig.

  • Feuerschutztresor: Diese sind aus einem speziellen feuerfesten Material gefertigt. Die Flammen können so bis zu einer Stunde von Ihren Habseligkeiten ferngehalten werden.

  • Datentresor: Auch für Datentresore ist ein Brandschutz entscheidend. Dort werden vielfach wichtige Datenträger oder Negative aufbewahrt. Die Brandprüfung ist dabei unabhängig von der Prüfung des Einbruchschutzes. Die Safes werden entweder für 60 oder 120 Minuten Temperaturen von 1080 °C ausgesetzt. Zudem erfolgt ein Falltest aus über 9 m Höhe. Erst danach erhält der Tresor seine Plakette.

  • Dokumententresor: Um die wichtigsten Unterlagen zu schützen, sollten Sie auf jeden Fall einen feuerfesten Tresor wählen. Ansonsten fallen Ihre Dokumente schnell dem gefräßigen Feuer zum Opfer. Dokumentenschränke sind besonders gut gepanzert und dienen auch als Lagerstätte für Geldscheine.

  • Einwurf- und Schubladentresor: Einwurftresore verfügen über einen Schlitz. Durch diesen können Papiere oder Umschläge in den Tresor geworfen werden, ohne diesen dabei öffnen zu müssen. Das zu verstauende Gut kann aber auch mithilfe einer Schublade in das Innere befördert werden. Dies bietet sich besonders in der Gastronomie oder im Einzelhandel an. Durch das Reinschieben der Schublade fällt der Inhalt dieser in den Hauptbehälter, welcher mit einem Schlüssel oder Code geöffnet werden kann.

  • Geschäftstresor: Als Geschäftstresore bieten sich besonders schwere und dickwandige Modelle an. C2F, D1, D10, D2 und D20 Tresore kommen mit einem Gewicht von bis zu 1000 kg daher. 65 mm können die Wände dieser Sicherheitsschränke dick sein. Selbst ein Trennschleifer kann solch eine Dicke nicht durchdringen.

  • Schlüsseltresor: Wie der Name schon sagt, werden in diesem Tresor verschiedene Schlüssel aufbewahrt. Meist an Haken hängen diese fein säuberlich sortiert im Inneren. Diese Tresore werden vor allem in Unternehmen zur Schlüsselverwahrung verwendet. Es gibt aber auch Schlüsselannahme- und -ausgabetresore.

Tresore müssen nicht immer nur zu einer Gattung gehören. Ein Wandtresor kann genauso feuerfest sein wie ein Dokumentenschrank.

Bekannte Tresorhersteller sind: Adolophs Safes, Burg-Wächter, Chubbsafes, Hossbach, Waldis, Hartmann, Rottner, Eisenbach, Müller safe, Format Tresorbau und HDG Tresore.

Die verschiedenen Widerstandsgrade

DiebBei den Sicherheitsstufen wird zwischen den VDMA Stufen und den VdS/ ECB-S Stufen unterschieden. Es wird zudem zwischen privater und gewerblicher Nutzung differenziert. Wobei eine private Nutzung (bis zur Klasse 4) in der Regel deutlich höher versichert werden kann als eine gewerbliche. Auch die Widerstandseinheit spielt eine Rolle im Bezug darauf, wie einfach der Tresor geknackt werden kann. Eine höhere Sicherheitsstufe bedeutet gleichzeitig auch eine dickere Wandung und eine höhere Intelligenz der Einbruchabwehr.

Gute und sichere Tresore sind je nach Einsatzzweck sehr teuer, können aber ihr Geld wert sein. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Sicherheitsstufen. Diese sind nach DIN EN 1143-1 zertifiziert und lassen sich durch eine VdS oder ECB-S Plakette erkennen. Bevor ein Tresor eine Marktzulassung erhält, muss er zunächst mehrere Tests bestehen - unter anderem verschiedene Einbruchsversuche. Diese Tests werden im Institut des Verband der Schadensversicherer (VdS) in Köln durchgeführt.

Ziel ist es, durch eine möglichst unknackbare Bauform, den Aufwand des Diebes so weit zu erhöhen, dass diesem die Zeit bzw. das Material nicht ausreicht. Bei sehr zerstörerischen Aufbruchsverfahren riskiert der Täter nämlich die Beute zu beschädigen. Die zertifizierten Tresore der Klassen 0 bis 6 verfügen über unterschiedliche Widerstandsgrade (angegeben in RU = Resistance Unit). Diese werden mitunter durch einen / getrennt. Der kleine Wert steht dabei für einen Teildurchbruch, bei dem der Zugriff auf einen Teil der Beute erfolgen kann. Der größere Wert logischerweise für einen Volldurchbruch. Diese Werte berücksichtigen verschiedene Aufbruchswerkzeuge und -verfahren. Die Werte von besonders hochwertigen Tresoren der Klassen 4-6 liegen in einem Bereich, indem mehrere Stunden oder Tage erforderlich sind, um den Tresor zu knacken.

Sicherheits- und Wertschutzschränke

Wo liegt der Unterschied?

Nach der Bauvorschrift VDMA 24992, die 2003 zurückgenommen wurde, gelten einwandige oder mehrwandige Stahlschränke (Klasse A und B) nicht mehr als versicherbar.

Es gibt zwei Europanormen, eine für die Klassifizierung eines Sicherheitsschrankes (EN 14450) und eine für Wertschutzschränke (EN 1143-1). Sicherheitsschränke werden nach S1 und S2 unterteilt und finden vor allem im privaten Bereich ihren Einsatz. Wertschutzschränke hingegen von Grad 0 bis Grad VI.

  • Die VdS-Klasse 0 und 1 bietet lediglich eine Basissicherheit. Der Schutz von Versicherungen für diesen Bereich schließt auch nur einfaches Einbruchswerkzeug mit ein. Weiterhin geht sie davon aus, dass die Wertgegenstände nicht entwendet werden, weil der Tresor, aufgrund seines geringen Gewichtes, verschraubt ist.
  • Die Klassen 2 und 3 halten einem Einbruchversuch schon etwas länger stand und werden deswegen auch höher von den Versicherungen abgedeckt.
  • Bei den Klassen 4, 5 und 6 handelt es sich um Produkte der Premiumklasse. Der Widerstand gegen mechanische und thermische Aufbruchsversuche liegt hier besonders hoch. Dazu gehören schwer schweißbare Edelstähle, Spezialfüllungen oder Zusatzpanzerungen. Für diese Form von Sicherheit müssen Sie jedoch zwischen 4000 und 5000€ einkalkulieren. Auch bei einem Gewicht von 1000 kg sind Bodenverankerungen empfehlenswert.

Abrissmelder oder Einbruchmeldeanlagen (EMAs) verscheuchen die Einbrecher und alarmieren mitunter den Sicherheitsdienst oder die Polizei. Tresore, die durch eine EMA gesichert sind, lassen sich selbstverständlich wesentlich höher versichern, als Sicherheitsschränke ohne Alarmanlage.

Nachfolgend haben wir für Sie noch einmal die Einstufung von Sicherheitsschränken und Wertschutzschränken mit den dazugehörigen Widerstandseinheiten aufgeführt.

Stufe

Sicherheitseinheiten / Werkzeugpunkte

S1

2,0 SU / 40 TP

S2

5,0 SU / 60 TP

Der Wert SU (Security Units) errechnet sich aus der Arbeitszeit und dem Werkzeugkoeffizienten. Die TP (Tool Points) wiederum bestimmen die Punktzahl der eingesetzten Werkzeuge.
Hinweis: Sicherheitsschränke lassen sich nur privat versichern.

Die Widerstandsklassen für Wertschutzschränke gliedern sich wie folgt:

Klasse

Widerstandseinheiten

N (0)

30/30 RU

I

30/50 RU

II

50/80 RU

III

80/120 RU

IV

120/180 RU

V

180/270 RU

VI

270/400 RU

Ab einer Klasse 4 werden zwei Schlösser empfohlen. Diese sollten auch der Güte 2 entsprechen. Für die Klasse 6 kommen sogar Schlösser der Güte 3 zum Einsatz. Die Klassen 4-6 können mit einem zusätzlichen Schutz gegen Angriffe mit einem Diamantkronenbohrer ausgestattet werden. Dieser Schutz beträgt weitere 1000 RU. Dafür steht dann die Abkürzung KB/CD hinter der Klasse.

Versicherung des Tresors - So geht's

Sie können den Inhalt Ihres Tresors versichern, folgendes müssen Sie diesbezüglich beachten:

  • Bei Wandtresoren entfällt die Vorschrift nach dem Mindestgewicht.
  • Beachten Sie die Einbauanleitung!
  • Wertschutztresore, welche leichter als 1000 kg sind, sollten verankert werden.
  • Das Prüflabel gibt Aufschluss über die zu wählende Versicherungseinstufung.
  • Der Versicherungswert sollte zunächst mit Ihrer Versicherung abgestimmt werden.

Neben der Sicherheitsstufe Ihres Tresors ist ebenfalls entscheidend, ob eine Alarmanlage den Tresor schützt oder nicht. In der Regel liegt der Versicherungsschutz mit Alarmanlage doppelt so hoch, wie ohne. Gewerblich lassen sich Tresore bis zu einer Summe von 1 Millionen versichern (EMA vorausgesetzt).

Verschiedene Schlösser eines Tresors

Neben der Wahl des richtigen Tresors steht ebenso die Entscheidung zugunsten des passenden Schlosses aus. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die Funktionsweisen sowie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten auf.

  • ZahlenschlossDoppelbartschloss: Hierbei handelt es sich um das Standardschloss bei Tresoren. Der Personenkreis, der Zugang zu dieser Art von Schlössern hat, ist begrenzt - Nur wer einen Schlüssel besitzt, kann überhaupt versuchen, das Schloss zu öffnen. Zu den Vorteilen gehört die preisgünstige Anschaffung. Nachteilig ist bei höheren VdS-Klassen die zunehmende Schlüssellänge. Diese Schlüssel werden leider auch oft schlecht versteckt und lassen sich daher durch einen cleveren Dieb schnell finden. Er kann zudem abbrechen oder verloren gehen.

  • Zahlenkombinationsschlösser: Diese gibt es in einer mechanischen und elektronischen Variante. Die mechanischen Schlösser verfügen über 3 oder 4 Scheiben mit jeweils zwei Zahlen darauf. Wenn der Täter den Code nicht kennt, sind diese Schlösser nicht leicht zu knacken - denn umso mehr Zahlen, desto höher die Zahlenkombinationsmöglichkeiten. Vorteilig ist hierbei, dass kein Schlüssel erforderlich ist. Der Code kann jedoch in die falschen Hände gelangen. Wird der Zahlencode nicht akkurat eingestellt, bleibt das Schloss zu.

  • Elektronikschloss: Wenn Sie Ihren Tresor ohne Schlüssel öffnen möchten, sollten Sie zu einem Elektronikschloss greifen.
    Dabei handelt es sich um die elektronische Variante des Zahlenkombinationsschlosses. Diese wird als angenehmer empfunden, weil hier der Code bequem eingetippt werden kann. Auch hierbei wird kein Schlüssel benötigt und es kann sogar jeder Person ein eigener Code zugewiesen werden. Diese Schlösser werden mit Batterien betrieben, können aber auch an die äußere Stromversorgung angeschlossen werden - für den Fall, dass die Batterien leer gehen.
    Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann die Funktionalität dieses Schließmechanismus beeinträchtigen. Es gibt bei diesen Schlössern auch solche, die erst nach 5-10 Minuten öffnen und somit einen Überfall verhindern könnten.

  • Fingerscan: Die Burg-Wächter Tresore haben mitunter einen Fingerscan-Modul verbaut, damit lässt sich der Tresor besonders bequem öffnen. Dazu muss nur der Fingerabdruck abgespeichert werden. Bis zu 24 Finger lassen sich mit solch einem Scanner einspeichern. Auch die Nutzung eines 6-stelligen Codes oder mittels eines Funkschlüssels ist das Öffnen des Tresors möglich.

Schlösser verfügen ebenfalls über unterschiedliche Qualitätsstufen. Eine weitere wichtige Frage ist die nach der Schlüsselaufbewahrung. In unserem FAQ beantworten wir Ihnen auch diese Frage.

FAQ - Alles rund um den Tresor

Was kostet ein Tresor?

Das kommt selbstverständlich auf die Sicherheitsstufe an und ob Sie sich für ein namhaftes Produkt entschieden haben. Generell sollte Ihnen die Sicherheit Ihrer Gegenstände aber schon etwas wert sein. Wer versucht an der falschen Stelle, beim Preis des Tresors, zu sparen, geht das Risiko eines erfolgreichen Diebstahls ein. Einen Burg-Wächter Tresor gibt es schon ab 300€ zu kaufen. Tresore der VdS-Klasse 0 und 1 erhalten Sie um die 1000€. Für Premium-Tresore sind dann bis zu 5000€ fällig.

Wo einen Tresor am besten aufstellen?

In der Regel empfiehlt es sich, den Tresor an einem möglichst einsehbaren Ort zu platzieren. Er soll zwar nicht wie auf dem Präsentierteller liegen, jedoch ist ein zu geschützter Ort im Falle eines Einbruchversuchs auch ungünstig. Dort können sich die Diebe nämliche längere Zeit ungesehen an dem Schutzschrank zu schaffen machen. Wenn es sich bei dem Tresor um einen Waffenschrank handelt, ist dieser durch weitere Vorrichtungen zu schützen. Je nachdem was sich in dem Tresor befindet, sollte dieser nicht allzu weit von dem “Einsatzort” entfernt liegen. Wichtige Dokumente, die selten benötigt werden, können in einem Tresor auf einer Erhöhung im Keller oder im Arbeitszimmer als Wandtresor gelagert werden. Schmuck sollte in einem Tresor in der Nähe des Schlafzimmers seinen Platz finden.

Wo Tresorschlüssel aufbewahren?

DoppelbartschlüsselWenn Ihr Tresor über ein Doppelbartschloss verfügt, sollten Sie sich ein gutes Versteck für den Schlüssel überlegen. In Schreibtischschubladen, Nachttischchen, in anderen Schubladen oder Schränkchen, sowie unter der Matratze ist Ihr Schlüssel denkbar schlecht aufgehoben.
Gerissene Diebe kennen die häufigsten Verstecke und schauen dort als Erstes nach. Besonders bei Schlüsseln für Waffenschränken gilt: Der Schlüssel darf nicht nur versteckt, sondern muss sicher verwahrt werden. Auch Familienmitgliedern ist der Zugriff nicht erlaubt. Im Falle eines Zahlencodes darf dieser nicht weitergegeben und sollte in regelmäßigen Abständen geändert werden. Ein Elektronikschloss würde dem Problem der Schlüsselaufbewahrung schnell Abhilfe schaffen.
Falls Sie sich aber keinen neuen Tresor zulegen wollen, können Sie den Schlüssel auch in einem kleinen Möbeltresor sichern. Dieser Sicherheitstresor sollte dieselbe Sicherheitsstufe haben wie der Haupttresor.

Tipp: Sollte es sich um Trickbetrüger handeln, die sich über ein Klingeln an der Haustür Zugang zu Ihrer Wohnung verschaffen wollen, sollten Sie sich einen Türspion zulegen. So können Sie vorab sehen, wer vor der Tür steht und entscheiden, ob Sie öffnen möchten. Auch eine Überwachungskamera kann den vermeintlichen Dieb schon vorab unter die Lupe nehmen. 

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