Standboxsäcke

Standboxsack Test: Die besten Standboxsäcke 2023

Wir haben Experten-Tests und Kundenbewertungen zu 20 Standboxsäcke ausgewertet: Das sind die Besten

zuletzt aktualisiert: 30.09.2022
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Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.

Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen. Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.

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Standboxsack Test & Vergleich: Unser Standboxsack Kauf-Ratgeber

Standboxsack Kaufberatung - Standhafter, passiver Gegner

Standboxsack vor weißem HintergrundEin stressiger Tag schreit danach, mal wieder so richtig Dampf abzulassen. Einfach mal so richtig auspowern.
Ideal dafür: Sport. Im Fitnessbereich gibt es unzählige Trainingsgeräte und Übungen, die einem ein befreiendes Trainingsprogramm ermöglichen. Doch sind wir mal ehrlich: Am ehesten eignen sich doch die Leibesertüchtigungen, wo man einen echten Widerstand spürt. Wo man treten oder schlagen kann. Um nicht die Couch oder andere weiche Gegenstände leiden zu lassen, bietet es sich an, die aufgestaute Aggression an einem Boxsack auszulassen.

Doch auch abseits des Anger-Managements ist ein defensiver Boxgegner der ideale Trainingspartner. Kampfsportler schwören drauf und jedes Workout in den eigenen 4 Wänden profitiert von einer kleinen Boxrunde. Von Kindern, die nach Herzenslust auf den Boxsack eindreschen und so ihre überschüssige Energie loswerden können, gar nicht erst zu reden.

Ein großes Problem bei einem herkömmlichen hängenden Boxsack: Die Befestigung an der Decke oder einem Boxsackständer sowie die mangelnde Mobilität. Abhilfe schafft ein Standboxsack, der extrem variabel und gleichzeitig ein vollwertiges Trainingsgerät ist.

Wie der Stresslöser funktioniert, was seine Vorteile sind und worauf Sie beim Kauf achten müssen, erfahren Sie in unserer Standboxsack-Kaufberatung.

Was ist ein Standboxsack?

Boxhandschuhe vor schwarzem HintergrundBei einem Standboxsack handelt es sich um eine Sportgerät, das einem normalen Boxsack sehr ähnlich ist. Es wird auch als “Boxsack stehend” bezeichnet. Ein Standboxsack wird nicht aufgehängt, sondern auf den Boden gestellt. Der untere Bereich ist etwas größer und bietet einen Art Behälter, um ihn zu beschweren. Dieser Standfuß sorgt beim Gebrauch für die nötige Stabilität. In der Mitte befindet sich ein Federsystem, welches die Energie der Punches und Tritte besser auf das gesamte Trainingsgerät verteilen und zum Beispiel eine ständiges Kippen verhindern. Der obere Teil ist ein weicher Überzug. Dies kann entweder ein vom Boxsack bekannter gefütterter Stoffüberzug oder eine Art Gummioberkörper, genannt Boxsackdummy, sein. Letzterer ahmt den Aufbau eines Menschen nach und hat sogar einen Kopf. Insbesondere bei Kampfsportarten wie Taekwondo, Karate, Thaiboxen oder Mixed Martial Arts (MMA) ist diese Version sehr beliebt, da sie präzise Tritte und Schläge ermöglicht.

Was sind die Vorteile eines Standboxsacks?

Der wohl größte Vorteil ist die Flexibilität. Ein Standboxsack muss nicht irgendwo extra aufgehängt werden. Es ist keine extra Montage mit zusätzlichem Material wie Haken, Ösen und Schrauben notwendig. Kein Bohren oder Dübeln!
Ist er nicht beschwert, lässt er sich zudem einfach transportieren, da der stehende Boxsack überwiegend aus Kunststoff besteht. Zusätzlich können Sie das Gewicht und die Widerstandsfähigkeit anpassen.

Der Standfuß eines Standboxsacks lässt sich z.B. mit folgenden Materialien befüllen, um ihn zu stabilisieren:

  • Sand
  • Gummigranulat in unterschiedlicher Körnung
  • Textilreste
  • Holzspäne oder Sägemehl
  • Kleintierstreu
  • Hülsenfrüchte
  • Papierabfall
  • Humus oder Getreide
  • Mais und Reis
  • Wasser

Passen Sie die Menge und das Gewicht Ihren Wünschen bzw. Ihrer Trainingsform an. Das Kippen kann auch gewollt sein und die Koordination schulen.

Was sind die Nachteile eines Standboxsackes?

Frau trainiert mit Boxhandschuhen an Standboxsack.jpgDer größter Nachteil ist der Preis. Während normale Boxsäcke schon bei 40€ anfangen und Sie hochwertige Modelle schon für 70-100€ erhalten, beginnen Standboxsäcke erst bei 100€. Dies ist dann aber nur ein günstiges Einsteigermodell. In vielen Standboxsack Tests hat sich gezeigt, dass die schlechte Verarbeitungsqualität dem intensiven Gebrauch nicht gewachsen sind. So brechen bei vielen Kunden-Tests Verbindungsstücke ab, es verbiegen sich Federn, er fällt zu leicht um, der Standboxsack ist undicht und verliert das Füllmaterial (besonders beim Einsatz von Wasser) oder weist nach nur kurzer Benutzung schon erhebliche Gebrauchsspuren auf.
Wenn Sie einen Standboxsack kaufen, sollten Sie eher ein paar Euro mehr investieren, um auch länger was von dem Trainingsgerät etwas zu haben. Zusätzlich ist auch der Sicherheitsaspekt zu berücksichtigen. Wenn sich Kinder mit dem Standboxsack austoben und dieser umfällt oder bricht, können unschöne Verletzungen entstehen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass ein befülltes Modell gut und gerne mal mehr als 100 Kilogramm wiegt. Stehende Boxsäcke, die den Ansprüchen unserer Kunden-Tests entsprechen, finden Sie im Bereich von 150-250€.
Wenn Sie oft und intensiv trainieren, können Sie auch mehr in Ihr Trainingsgerät investieren und eventuell ein Premium Standboxsack kaufen. Diese beginnen bei 280€ und können bis zu 600€ kosten.

Ebenfalls nachteilig ist der Weg, den der Boxsack beim Training zurücklegt. Während Kinder bei einem voll befüllten Standboxsack sicherlich Schwierigkeiten haben werden, diesen auch nur ins Kippen zu bringen, haben Erwachsene Sportler schon mehr Kraft in den Schlägen. Die Folge: Der Standboxsack kippt und wandert bei jedem heftigen Schlag ein wenig über den Boden. Dies kann zum einen sehr laut sein und zum anderen den Trainingsrhythmus stören. Manche Modelle haben deshalb Saugnäpfe auf der Unterseite, um dem entgegenzuwirken. Wer jedoch keinen glatten Boden hat, sollte sich trotzdem auf ein Rutschen gefasst machen.

Wann lohnt es sich einen Standboxsack zu kaufen?

Im Vergleich zu vielen anderen Trainingsgeräten, ist ein Standboxsack sicherlich nicht billig. Deshalb sollten Sie genau überlegen, ob Sie das schwer verdiente Geld investieren.

  • Standboxdummy vor gelber WandAnfänger: Als absoluter Anfänger kann es hilfreich sein, sich zunächst einen billigen aufblasbaren Standboxsack zu kaufen (ca. 20€) und den Bewegungsablauf bzw. die Intensität zu testen. Können Sie sich vorstellen so regelmäßig zu trainieren und Dampf abzulassen?

  • Fortgeschrittener: Wenn Sie bereits regelmäßig Sport in Ihrem Leben und eventuell sogar Boxen oder einen anderen Kampfsport betreiben, ist ein Standboxsack ein gutes Trainingsgerät. Das Workout ist intensiv und von schnellen dynamischen Bewegungen geprägt. Bei der richtigen Zusammenstellung der Übungen, lassen sich gezielt Muskelgruppen und vor allem die Kraftausdauer trainieren.

  • Profi: Sie machen mehrmals die Woche Sport und beherrschen eine oder mehrere Kampfsportarten? Dann ist der stehende Boxsack ideal für Ihr Workout zuhause. Vor allem sollten Sie aber eine teure Version kaufen, da Ihr “punching bag” ganz schön viel Prügel einstecken und deshalb entsprechend haltbar sein muss. Zudem ist es ratsam einen Boxdummy zu kaufen. Dieser Gummikörper lässt genaue Treffer bei Kicks und Schlägen trainieren. Das bekannteste Modell ist der Standboxsackdummy BOB von der gleichnamigen Firma. Doch auch andere etablierte Hersteller wie Everlast, Punchline, Taurus oder Bad Company bieten solche Modelle an. Positiver Nebeneffekt bei diesen: Durch das Wackeln verändert sich immer wieder die Position von Gesicht, Brust, Bauch etc. Nachfolgenden Treffer müssen deshalb umso genauer ausgeführt werden, was das Boxing sehr dynamisch macht.

Standboxsack für Kinder

Karate Kid tritt gegen StandboxsackBei einem Standboxsack für Kinder handelt es sich meistens um billige aufblasbare Modelle, die in der Regel nicht viel aushalten und nur bedingt für echtes Boxtraining der Kleinen genutzt werden können. Viele Standboxsack Tests raten deshalb zu einem richtigen stehenden Standboxsack. Gute Modelle sind in der Höhe verstellbar und lassen sich auf die Größe von Kindern einstellen.

Wenn es trotzdem klassisch und nicht so teuer werden soll, können sie auch einen hängenden Boxsack für Kinder anbringen. Durch das geringere Gewicht ist die Montage auch nicht so schwierig. Beachten Sie aber auch hier die richtige Höhe. Der Kinder Boxsack muss tief hängen.

Alternativ dazu können Sie auch über die Anschaffung eines stehenden Punchingball verwenden. Dieser schnell federnde Verwandte des Standboxsackes hat nur eine kleine Trefferfläche und trainiert durch die Feder vor allem die Koordination - nicht nur für Kinder.

Wie trainiert man mit dem stehenden Boxsack?

Bevor Sie oder Ihr Kind mit dem Boxtraining beginnen, sollten Sie den Standboxsack richtig einstellen und positionieren. Das Gewicht bestimmen Sie mit der Befüllung. Im Idealfall kippt das Trainingsgerät nicht so schnell um, hat aber noch genügend Spielraum, um fest zu stehen, aber gleichzeitig auch ohne rutschen zu wackeln.

Viele und vor allem die etwas teureren stehenden Boxsäcke sind höhenverstellbar. Dabei sollte der Standboxsack etwa genauso hoch wie der Benutzer sein. So lässt sich jeder Kick und Punch gut platzieren.
Für besonders große Sportler empfiehlt sich dennoch ein XXL Standboxsack. Diese sind breiter, aber vor allem höher und im oberen Bereich bei Schlägen ausreichend stabil. Zusätzlich lässt sich mehr Gewicht durch eine größerer Füllmenge realisieren..

Aufwärmen

Frau macht sich mit Springseil für ein Boxtraining warmEin intensives Aufwärmtraining sollte einer Trainingssession mit dem Boxsack vorangehen, da Sie hier dynamische Bewegungen ausführen und die Verletzungsanfälligkeit relativ hoch ist. Sich einfach so abzureagieren ist nicht ratsam.
Ideal dazu eignet sich ein Springseil, eine Runde auf dem Crosstrainer oder ein paar Züge auf dem Ruderergometer. Alle diese Übungen bringen den ganzen Körper auf Touren und wärmen die Muskelgruppen auf, die Sie für das Boxing mit dem passiven Trainingspartner benötigen.

Die richtige Ausrüstung

Durch die gummierten Oberflächen von Standboxdummys oder dem Kunstoff von normalen Standboxsäcken, leidet die Haut. Wenn Sie Punches und Kicks auf das weiche Material einprasseln lassen, denken Sie an den richtigen Schutz. Boxhandschuhe mit oder ohne Polster, sowie Sport-Tape verhindern Abschürfungen und Risse im größten Organ des Menschen.

Trainingsanalyse

Einfach drauf los zu prügeln ist bei aufgestauten Aggressionen und für Kinder sicherlich besonders reizvoll.
Gezielter trainieren Sie jedoch, wenn Sie die Belastung, Zeit und Intensität überwachen. So können Sie auch Ihre Fortschritte in der Kraftausdauer messen. Smartwatch oder Fitnessarmband helfen Ihnen z.B. dabei Ihren Puls zu sehen. Ganz ohne Technik können Sie die Intensität steigern oder die Zeit überwachen. Viele schnelle Schläge und Tritte in der Minute oder lieber etwas mehr Zeit nehmen, aber dafür fester zuschlagen? Ihre Wahl.

In intensiven Intervallen zu trainieren ist dabei die große Kunst und besonders wirksam gegen überschüssige Pfunde. Vor allem Anfänger sollten sich Rat bei einem erfahrenen Boxer oder gleich einen Trainer zurate ziehen. Bei falsch ausgeübten Bewegungen steigt das Verletzungsrisiko.

Boxer benutzt Sport Tape für die Arme

Standboxsack - Schwerer Stand für besseres Boxtraining

Kampfsportler tritt gegen StandboxsackdummyEin Standboxsack eignet sich für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen. Das Trainingsgerät für zuhause erspart Ihnen den Gang zum Fitnessstudio und bis zu einem gewissen Punkt auch den Sparringspartner. Kinder lieben es sowieso auf das weiche Material einzuprügeln und so überschüssige Energie loszuwerden. Nicht zu empfehlen sind dabei Standboxsäcke für Kinder, die aufblasbar sind. Kunden-Tests bestätigen, dass diese schnell kaputt gehen und kein vernünftiges Training ermöglichen. Kaufen Sie sich lieber einen höhenverstellbaren Standboxsack für den Nachwuchs.
Beim Preis gibt es einen großen Spielraum. Von 100-600€ ist alles möglich. Günstige Modelle weisen jedoch eklatante Schwächen in der Verarbeitung auf. Viele Standboxsack Tests berichten von zerbrochenen Plastikteilen, Rissen in der Trefferfläche oder undichten Standfüßen.
Die bekanntesten Marken

Mit einem Standboxsack von Taurus können Sie wenig falsch machen. Doch auch andere Größen der Fitnessbranche bieten haben stehende Boxsäcke im Angebot. Everlast, Punchline, Bad Company, Hannson Sports oder Hammer sind nur eine kleine Auswahl. Hüten Sie sich vor Noname Produkten. Hier ist die Qualität meistens nicht die beste.

Einfach auf den Boxsack einzuprügeln ist im ersten Moment sicherlich befriedigend, aber in Bezug auf den Trainingseffekt relativ ineffizient. Vielmehr sollten Sie in Intervallen und in unterschiedlichen Intensitäten Schläge und ggf. auch Tritte verteilen, um Fortschritte im Bereich der Kraftausdauer feststellen zu können.
Das Muskelwachstum können Sie mit einer gesunden Ernährung, genug Erholung und gegebenenfalls auch Weight Gainern oder Proteinriegeln unterstützen.

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß unserem Standboxsack Vergleich. Unser Kunden-Test zeigt Ihnen, welche stehenden Boxsäcke besonders überzeugend sind.

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