Schlüsselfinder Test & Vergleich: Unser Schlüsselfinder Kauf-Ratgeber
Schlüsselfinder im Vergleich
Die Suche nach dem Schlüssel - Huhu, wo bist Du nur?
Einfache Schlüsselfinder hängt man an einen Schlüsselbund. Es benötigt nur ein Pfeifen des Schlüsseleigners und das Gerät antwortet durch ein akustisches Signal. Bei manchen Geräten ist statt eines Pfiffs ein Händeklatschen nötig. Funktionieren kann das Ganze aber nur, wenn sich der Schlüssel in Reichweite seines Besitzers befindet. Ist er im Bus aus der Tasche gefallen, nützt auch alles Pfeifen nichts. Hier hilft nur noch der Gang ins Fundbüro und das Auswechseln aller Schlösser. Bei vielen Schlüsselfindern kommt Funktechnologie zur Anwendung. Darunter finden sich auch Modelle, die neben einem akustischen Signal in Form eines Pfeiftons auch sprachliche Nachrichten oder Lichtsignale abgeben können. Für Hörgeschädigte sind Lichtsignale hilfreicher, für Blinde akustische Signale. Zusätzlich zum eigentlichen Zweck bieten einige Schlüsselfinder noch einiges an Extras. So können Sie zum Beispiel eine integrierte Uhr oder eine LED-Taschenlampe, in Form eines Handtaschenlichts, aufweisen. Damit können Sie das Schlüsselloch im Dunkeln leichter finden. Manche Schlüsselfinder kann man zudem noch als Wecker nutzen. Auch eine Zeitansage ist auf Knopfdruck hin nutzbar. Inwieweit solche Zusatzfunktionen Sinn machen oder gewünscht werden, ist abzuwägen.
Was ist ein Schlüsselfinder?
Es geht auch hier um Mini-Computer mit eingeschränkten Möglichkeiten. Die meisten Schlüsselfinder dieser Art werden über Batterien (in Form von Knopfzellen) betrieben. An sich ist die Optik eines Schlüsselfinders nicht wesentlich für seine Funktionstüchtigkeit. In heutiger Zeit bevorzugt man aber bei allen Käufen auch eine ansprechende Optik und somit auch ein schönes Design. Moderne Menschen haben allerdings höhere Ansprüche an einen Schlüsselfinder. Für solche Käufer sind vielleicht Smartphone- bzw. Bluetooth-Schlüsselfinder mit App-Steuerung die bessere Wahl. Mit diesen Geräten kann man über das Smartphone oder einen Tablet-PC auf die Schlüsselsuche gehen. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt über eine Bluetooth-Schnittstelle (also Wireless) und eine App. Ganz neu im Trend: Schlüsselfinder mit NFC. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine kabellose Verbindung von Gerät und Smartphone - Voraussetzung: Ihr Smartphone muss NFC verbaut haben. In diesem Fall sucht also das Smartphone nach dem Schlüssel. Dazu muss der Schlüsselbesitzer den eigentlichen Schlüsselfinder an seinem Schlüsselbund befestigt haben. Interessant ist aber, dass die App auch dann Meldung macht, wenn man ohne seinen Schlüssel aus dem Büro geht. Die App registriert die größer werdende Distanz zum Schlüssel und löst bei einer bestimmten Distanz Alarm aus. Dies geschieht auch in dem Fall wenn die Bluetooth-Verbindung abbricht.
Die Qualität kann variieren
Bekannte Hersteller von Schlüsselfindern sind Technologieunternehmen wie
- Gigaset
- Incutex
- Acelectronic
- Magicfly
- Avantek
- Qwer
- basicXL
- Callstel
Vorsicht ist geboten, wenn ein Schlüsselfinder nur 2,50€ kostet. Niemand kann erwarten, dass hinter einem solchen Preis ein verlässliches Gerät steckt. Nützlich könnte es ein, wenn der Schlüsselfinder ein Kreditkarten-Format hat und im Geldbeutel mitgeführt werden kann. Je größer das Gerät ist, desto mehr Dinge muss man mit sich führen. Neben dem Smartphone, dem Hausschlüssel, der Aktentasche und unter Umständen der Zigarettenschachtel kann sich da ein ganz schönes Sammelsurium anhäufen. Insofern ist eine Smartphone-App auch sehr ökonomisch. Sie spart Platz und ordnet einem Gerät viele Funktionen zu.
Was spricht für einen hochwertigen Schlüsselfinder?
Bei den einfachen Schlüsselfindern kann die Qualität schon einmal stark variieren. Eine schöne Optik sagt selbstverständlich nichts über die Zuverlässigkeit eines Gerätes aus. Manche Geräte sind ihr Geld leider nicht wert. Zu den einfachen Geräten gehören ein Funk-Sender, der als Sendestation fungiert, und ein bis fünf Anhänger in verschiedenen Farben für die Schlüsselbunde. Wenn Ihr elektronischer Transmitter im Kreditkartenformat sogar durch eine Zimmerwand ein Signal auslösen kann, ist das vorteilhaft. Bei manchen Geräten hört man das Signal sogar ein paar Stockwerke höher noch. Bei anderen ist der Ton wiederum zu leise. Der Nachteil bei fast allen Geräten ist, dass die Batterien im Empfangsgerät schnell leer sind. Problematisch ist häufig die Anbringung am Schlüsselring. Hier sind meistens schon mehrere Schlüssel montiert. Daher wird der Aufhänger des Schlüsselfinders mechanisch stark belastet. Solche, die aus Plastik bestehen, brechen erfahrungsgemäß schnell ab. Nun hat man wieder das Problem, den Schlüsselfinder in der Tasche mit sich tragen zu müssen. Ein Schlüsselfinder mit Metallring ist auf jeden Fall empfehlenswerter - es sei denn, man nutzt eine App im Smartphone, um seinen Schlüsselbund aufzuspüren.
Kriterien für den Kauf eines guten Gerätes der einfachen Machart sind folglich:
die Reichweite des Senders- die Qualität der Batterien
- die Anzahl der Empfangsgeräte
- die Qualität und Bruchfestigkeit des Senders und der Empfänger
- die Art und Weise der Aufhängung am Schlüsselbund
- die Lautstärke des Signals
- Zusatzfunktionen
Preislich sind die App-gestützten Keytracker nicht wesentlich teurer. Ohne Smartphone funktionieren sie aber nicht. Auch die Bluetooth-Tracker sind nicht ganz ohne Schwächen. Voraussetzung für ihr funktionieren ist beispielsweise, dass das Smartphone immer auf Standby geschaltet ist. Die Keyfinder-App muss im Hintergrund dauerhaft aktiv sein. Viele Bluetooth-Geräte haben aber den Vorteil, dass man einen Empfänger auch an einem Koffer, einer Handtasche, einer Kameratasche oder anderem Gepäck anbringen könnte. Insofern ist es eine reifliche Überlegung wert, was man von seinem Keyfinder erwartet.
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