Der richtige Fahrrad-Routenplaner - Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
Etwas komplexer wird es, wenn Sie den Überblick auf der Karte behalten wollen. Die zweite Kategorie erfordert für die Darstellung ein etwas größeres (meistens zwischen 2,5 und 3,5 Zoll) Farbdisplay. Damit sind Sie aber auch gleich wesentlich flexibler. Viele Modelle unterstützen die OpenStreetMaps (OSM). Damit können Sie zuhaue am PC oder auch während der Fahrt die Strecke erstellen. Diese von der Community erstellten Karten sind kostenlos und werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Gängige Kartenformate wie .gpx sollte Ihr Navigationssystem beherrschen, um mit entsprechenden Dateien etwas anfangen zu können.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass eigen lizensierte Karten vorinstalliert sind. Dadurch können versteckte Kosten entstehen, wenn Sie z.B. in einem anderen Land fahren oder die Karte auf den neusten Stand bringen möchten. Achten Sie also darauf, dass das Kartenmaterial auf OpenStreetMaps basiert.
Display und Akkulaufzeit - Steine auf dem Radweg
Egal welchen Typ Sie wählen, Display und Akkulaufzeit sind absolut entscheidend für eine reibungslose Navigation auf dem Drahtesel. Ersteres sollte auf jeden Fall entspiegelt sein und einen guten Kontrast bieten. Das Ablesen muss auch bei starkem Sonnenlicht funktionieren. Um Akku zu sparen, verbauen viele Hersteller matte Bildschirme, die Sie bei Bedarf via Knopfdruck kurz aufleuchten lassen können, wenn die Witterungsverhältnisse dies erfordern.
Womit wir auch schon beim zweiten Punkt wären: Die Akkuleistung. Da Fahrradtouren gut und gerne mal mehr als 4 Stunden dauern können und viele dank E-Bikes in ungeahnte Weiten vordringen, darf die elektronische Orientierungshilfe nicht schlapp machen. Je nach Displaygröße und Ausstattung hält der Akku mal mehr oder weniger lang. Über 6 Stunden kommen jedoch fast alle. Dauerläufer mit schwarz-weiß Display und rudimentären Funktionen erreichen sogar bis zu 25 Stunden. Generell sollte der Akku über Nacht aufgeladen werden. Ihr Fahrrad-Navi kann dank USB auch von einer Powerbank Gebrauch machen. Fast alle Modelle nutzen den Standard, um wieder Saft zu bekommen. Unser Fahrrad-Navi-Kunden-Test zeigt Ihnen die leistungsstärksten Produkte auf einen Blick.
Bedienung und Outdoor-Anspruch
Um der Outdooraktivität gerecht zu werden, sind alle Kunden-Testteilnehmer spritzwassergeschützt. Ein Regenschauer kann Ihrem neuen Fahrrad-Navi-Vergleichssieger also überhaupt nichts anhaben. Anders sieht es dabei in Punkto Erschütterungen aus. Je nach Gelände kann es immer mal passieren, dass der kleine Fahrradcomputer Aussetzer bekommt. Ein Neustart, der mit dem längeren Drücken der Einschalttasten ausgeführt wird, schafft bei allen aber direkte Abhilfe.
Bei der Software ergeben sich erneut große Unterschiede. Manche Hersteller lassen das Navi mithilfe von Kartenmaterial und GPS die Routen finden. Diese können Sie dann an die bevorzugte Fahrweise und Fahrrad anpassen. Ob eher flache Radwege oder Waldstrecken mit vielen Höhenunterschieden - Ihre Auswahl wird berücksichtigt. Zu den innovativeren Funktionen gehört die selbstständige Streckenplanung vom Hersteller Mio, “Suprise Me” genannt. Wer einfach 60 Kilometer fahren möchte, kann sich vom Navi mehrere Strecken erstellen lassen, welcher dieser Länge entsprechen.
Die etwas langsame Bedienung haben alle Fahrrad-Navis gemeinsam. Da nicht viel Rechenpower in die kleinen Fahrradcomputer gepackt wird, um die Elektronik simpel und robust zu halten, braucht manche Eingabe durch Knöpfe oder Touchscreen etwas Zeit. Durch die geringe Größe des Displays gestaltet sich die komplette Bedienung und vor allem die Routenplanung gelegentlich fummelig. Deswegen haben alle Fahrrad-Navigationsgeräte entsprechende Routenplaner-Software im Gepäck, die eine genaue Planung der Tour ermöglicht. Diese Prgramme lassen sich einfach über das Internet herunterladen. Somit ist der Fahrradroutenplaner kostenlos.
Bei der Software ergeben sich erneut große Unterschiede. Manche Hersteller lassen das Navi direkt und mithilfe von Kartenmaterial und GPS die Routen finden. Diese können Sie dann an die bevorzugte Fahrweise und Ihr Damen Citybike anpassen. Ob eher flache Radwege oder Waldstrecken mit vielen Höhenunterschieden - Ihre Auswahl wird berücksichtigt. Zu den innovativeren Funktionen gehört noch die selbstständige Streckenplanung vom Hersteller Mio “Suprise Me” genannt. Wer einfach 60 Kilometer fahren möchte, kann sich vom Navi mehrere Strecken erstellen lassen, welcher dieser Länge entsprechen.
Die etwas langsame Bedienung haben alle gemeinsam. Da nicht viel Rechenpower in die kleinen Fahrradcomputer gepackt wird, um die Elektronik simpel und robust zu halten, braucht manche Eingabe durch Knöpfe oder Touchscreen etwas Zeit. Durch die geringe Größe des Displays gestaltet sich die komplette Bedienung und vor allem die Routenplanung fummelig. Deswegen haben alle Fahrrad-Navigationsgeräte entsprechende Software im Gepäck.
Fazit - Ein Fahrrad-Routenplaner hat Kompromisse
Damit viel Spaß beim Radeln. Und wenn trotz toller Technik im Fahrrad-Navi die Fahrrad Routenplanung misslingt und Sie vom Weg abkommen sollten, immer dran denken: Klassische Karten haben sich bereits bewährt, weshalb die guten alten aufklappbaren Papierbögen trotzdem immer dabei sein müssen.
Wie hat dir diese Kaufberatung gefallen?
97 Bewertungen