Boxsack Test & Vergleich: Unser Boxsack Kauf-Ratgeber
Rundum fit mit einem Boxsack
Das Schöne am Boxsack ist, dass er nicht viel Platz braucht. Wer sich für eine hängende Variante interessiert, benötigt allerdings starke Decken. Da ein Boxsack nicht einfach ein gefüllter Sack ist, sondern man einige Dinge beachten muss, haben wir uns für Sie eingehender mit dem Thema beschäftigt. In unserem Boxsack Kunden-Test finden Sie hilfreiche Tipps. Wählen Sie aus unseren Top-Produkten. Für all diejenigen, die nicht lange suchen möchte empfehlen wir unseren Boxsack Kunden-Testsieger. Er hat schon zahlreiche andere Käufer überzeugt, vielleicht auch Sie. Für den schmalen Geldbeutel bietet sich dagegen unser Preis-Leistungssieger an.
Was ist ein Boxsack?
Was trainiere ich am Boxsack?
Der Boxsack wird klassisch im Kampfsport, zum Beispiel Boxen oder Kick-Boxen, eingesetzt, um die Technik für Schläge und Tritte zu trainieren. Um die volle Schlagkraft ausnutzen zu können und Verletzungen vorzubeugen, ist die genaue Ausübung und Platzierung von Tritten und Schlägen wichtig.
Am Boxsack kann die Technik genau einstudiert werden, bis sie sitzt.
Bevor Sie Punches und Kicks auf das weiche Material einprasseln lassen, sollten Sie sich gut aufwärmen, da Sie hier dynamische Bewegungen ausführen und die Verletzungsanfälligkeit relativ hoch ist.
Ideal dazu eignet sich ein Springseil, eine Runde auf dem Crosstrainer oder ein paar Züge auf dem Ruderergometer. Alle diese Übungen bringen den ganzen Körper auf Touren und wärmen die Muskeln auf, die Sie beim Boxing benötigen.
Auch in der Antike dienten Sandsäcke den Faustkämpfern, den heutigen Boxern, und Pankratiasten, die in einer Mischung aus Ringen und Boxen ohne Faustschutz gegeneinander antraten, schon als Trainingsgerät. Aber auch in der Heilgymnastik wurde der Sandsack gerne eingesetzt.
Training am Boxsack mag Ihnen etwas martialisch vorkommen, aber Sie können nicht nur die Schlagkraft trainieren. Sie steigern nicht nur Ihre körperliche, sondern auch die geistige Fitness, da Sie auch Geschicklichkeit, Motorik und Ihre Reaktionsfähigkeit trainieren.
Welche Arten von Bockssäcken gibt es?
Man unterscheidet zwei Formen:
- Standboxsack
- Hängeboxsack
Das sind die Unterschiede:
Standboxsack |
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Kurzbeschreibung |
Vorteil |
Nachteil |
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Hängender Boxsack |
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Kurzbeschreibung |
Vorteil |
Nachteil |
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Weitere Informationen zum stehenden Boxsack finden Sie in unserer Kaufberatung und dem Kunden-Test zu Standboxsack.
Der Punchingball
Ein weiteres gutes Trainingsgerät für Boxer ist der Punchingball. Er ist wesentlich kleiner und leichter als ein Boxsack. Der kleine, ledernde Boxball kann entweder auf einem Gestell befestigt werden, das den Ball hin- und herfedert, oder mit einem Haken an der Wand, bzw. Decke. Wenn beide Befestigungsmöglichkeiten gegeben sind, spricht man auch von einem Doppelendball.
Mit einem Punchingball trainiert man vor allem schnelle Tritte und Schläge, um damit seine Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit zu verbessern, denn der Ball federt sehr schnell zurück.
Worauf sollten Sie beim Kauf achten
Wer über den Kauf eines Boxsackes nachdenkt, muss nicht nur überlegen, ob er eine hängende oder stehende Variante haben möchte. Es gibt auch noch einige andere Kriterien zu beachten, die wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt haben.
Die Größe
Je nachdem, welchen Sport Sie betreiben und was Sie trainieren wollen, sollten Sie eine passende Größe wählen. Manche Boxsäcke eignen sich nur für das Schlagtraining, an anderen können Sie umfassend trainieren, also auch diverse Tritte. Zwei Größen sollten Sie beachten:
Schlagfläche |
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Gesamthöhe |
Achtung: je größer der Boxsack, desto schwerer ist er. |
Das Gewicht
Der Standboxsack benötigt schon einiges an Gewicht, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Hierbei bestimmt ein Federelement im Fuß gegen wie viel Widerstand Sie antrainieren.
Das Material
Die klare Empfehlung lautet hier: Leder. Es versprüht nicht nur einen Hauch Nostalgie von alten Boxarenen und Trainingsräumen, sondern ist auch leicht zu reinigen und besonders langlebig, wenn es gut gepflegt wird. Natürlich ist ein Modell aus Leder auch die teuerste Variante.
Wer nicht ganz so viel ausgeben möchte, kann auch zu Kunstleder, Vinyl, Stoff oder Nylon greifen. Achten Sie hier darauf, dass das Material möglichst robust ist. Wenn Sie häufig trainieren, muss Ihr Boxsack einiges aushalten können. Stoff, bzw. Polyester sind auf die Dauer nicht so belastbar. Auch Nylon ist eher was für das leichte Training.
Art des Trainings
Je nachdem, welchen Sport Sie ausüben, können unterschiedliche Boxsäcke für Sie die richtigen sein. Beim Kick Boxen kommt es vor allem auf die Tritte, bzw. die Kicks, an. Sie benötigen hierfür eine Trittfläche von mindestens 100 cm. Wollen Sie nur Schläge trainieren, dann reicht auch eine kleinere Fläche.
Die Füllung
Wer einen Boxsack kauft, bekommt ihn meist direkt mit Füllung. Früher war das tatsächlich häufig Sand, wie der Name Sandsack verrät, das ist heute aber eher unüblich. Sägespäne, Kunststoffgranulat oder auch Getreide und Mais kommen eher zum Einsatz. Nicht zu empfehlen sind sehr leichte Füllmaterialien, da der Sack für ein gutes Training ein gewisses Gewicht braucht.
Die Pflege
Wenn Sie ein Modell aus Leder kaufen, gönnen Sie ihm regelmäßig ein Lederpflegemittel. Kunstleder können Sie einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Trainieren Sie draußen, sollten Sie den Boxsack nach dem Training nicht im Freien stehen lassen. Wird er nass, kann die Füllung schimmeln und auch die Oberfläche leidet.
Wenn Sie einen hängenden Boxsack haben, achten Sie auf genug Abstand. Schlägt er beim Training vor die Wand, kann es zu Abfärbungen kommen.
Der „kleine“ Boxsack für Kinder
Soll der Boxsack für Ihre Kinder sein, darf er ruhig kleiner und leichter sein. Durch das verminderte Eigengewicht, ist die Schlagstärke geringer und es benötigt nicht so viel Widerstand. Außerdem sollte das Kind die Schlag- und Trittfläche gut erreichen können. Eine Gesamthöhe von ca. 120 cm ist ausreichend.
Einen Kinder Boxsack bekommt man auch in vielen bunten Designs. Hier empfiehlt sich auch der Kauf eines Sets, dann haben Sie direkt die nötige Schutzbekleidung dabei. Denn ohne Kopfschutz und Handschutz sollten Sie Ihre Kinder nicht trainieren lassen. Und auch Sie sollten Ihre Hände beim Training stets schützen.
Für Jugendliche dürfen es dagegen ruhig bereits Erwachsenen-Boxsäcke sein.
Das Training mit dem Boxsack
Trainieren Sie regelmäßig, verbessert sich kontinuierlich Ihr Schlag- und Trittkraft. Die Technik wird besser sowie auch Ihre Geschwindigkeit und Reaktionszeit.
Die Schultermuskulatur wird gestärkt. Das kann vor Rückenschmerzen schützen. Aber nur, wenn Sie die richtige Technik beherrschen. Denn Schlagkraft entsteht nur zu einem geringen Teil aus Muskelkraft. Man sollte also nicht einfach auf den Boxsack eindreschen, sondern sich im besten Fall in einer Kampfsportschule oder beim Boxtraining einweisen lassen. Ansonsten kann man sich außerdem böse Verletzungen zuziehen. Ein Handschutz ist zwingend nötig!
Zum Muskelaufbau eignen sich Boxsäcke nur bedingt. Dafür ist z.B. eine Kraftstation, ein Hantelset oder eine Klimmzugstange besser. Das Wachstum können Sie mit einer gesunden Ernährung, genug Erholung und gegebenenfalls auch Weight Gainern oder Proteinriegeln unterstützen.
Boxsäcke: Fragen und Antworten
Was kann ich an einem Boxsack trainieren?
Mit diesem Sportgerät können Sie Schläge und Tritte trainieren. Das fördert den Muskelaufbau, aber auch die Koordination, Geschwindigkeit und Reaktionszeit. Die richtige Technik ist für ein effizientes Training entscheidend.
Auch zum Abnehmen eignet sich Boxing gut. Intensive Intervalle, in denen Sie sich richtig verausgaben, lassen das Fett schmelzen und verbessern Ihre Kondition. Mit Hilfsgeräten wie Pulsuhr, Smartwatch oder Fitness-Armband können Sie Ihre vollbrachte Leistung überwachen. Eine Körperanalysewaage zeigt Ihnen zwar die Erfolge erst nach ein paar Wochen an, trägt aber ungemein zur Motivation bei.
Was ist besser: ein hängender oder stehender Boxsack?
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Der Standboxsack eignet sich, wenn man nicht viel Platz zur Verfügung hat. Er muss allerdings einen schweren Standfuß haben, damit er den nötigen Widerstand aufbringt. Der hängende Boxsack kommt einem echten Kampf durch die schwingenden Bewegungen näher. Er muss an der Decke montiert werden und braucht etwas Raum.
Was muss ich beim Training mit einem Boxsack beachten?
- Sie benötigen ein wenig Platz, um die Schläge und Tritte auszuführen. Das gilt einmal für Sie, aber auch für das Trainingsgerät. Schlägt er beim Training ständig vor die Wand oder gegen Möbel, leiden Boxsack und Einrichtung gleichermaßen.
- Sicherheit geht vor: Schützen Sie Ihre Hände beim Training am Boxsack. Viele unterschätzen die eigene Schlagkraft oder die Wichtigkeit der richtigen Technik. Die empfindlichen Knochen und Sehnen in Ihren Händen nehmen Ihnen das schnell übel.
- Gewicht und Größe sind entscheidend. Der Boxsack sollte ausreichend schwer sein und die richtige Größe für Ihr Training haben. Wollen Sie nur Schläge trainieren, dann reicht eine kleinere Schlagfläche. Für das Training von Tritten oder gar Schlag- und Trittkombinationen muss der Sack außerdem hoch genug sein und ausreichend Fläche bieten.
- Die Montage: Wenn Sie ein Modell zum Aufhängen kaufen, muss dieses unbedingt fest in der Decke verankert sein. Gerade in Altbauwohnungen schwächeln Wände und Decken häufig. Prüfen Sie also erst, ob die Konstruktion halten würde. Ein Standboxsack ist sonst möglicherweise die bessere Variante für Sie.
Wie befülle ich meinen Boxsack richtig?
Ein Boxsack, mit Verstand gekauft, kann viel Freude im Training bereiten. Informieren Sie sich vorher ausreichend, testen vielleicht das Training mal in einem Boxstudio oder schauen Sie sich verschiedene Modelle an. Vor allem für Profis hilfreich sind auch andere Boxsack Tests oder die Bewertungen von spezialisierten Online-Shops.
Möglicherweise ist aber unter den Top Produkten unseres Boxsack Kunden-Tests bereits das passende Trainingsgerät für Sie dabei. Oder Sie entscheiden sich direkt für unseren Boxsack Kunden-Testsieger.
Die Stiftung Warentest hat bisher noch keine Boxsäcke getestet.
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